Möhnesee-Triathlon 2016 – Sieg über die Kurzdistanz
Warum immer alleine Tempo bolzen, wenn man auch einen Wettkampf zur Vorbereitung nutzen kann?! Und wenn das Rennen dazu noch um die Ecke ist und wunderschöne Strecken zu bieten hat, gibt es eigentlich keine bessere Alternative. So stand ich am 20. August mal wieder an der Startlinie des Möhnesee-Triathlons – in diesem Jahr sogar in seiner 25. Auflage. Zuerst durften wir in NRWs beliebtester Talsperre 1,5 km schwimmen, bevor es auf die selektive, landschaftlich sehr reizvolle Radstrecke à 2 Runden mit insgesamt 40 km ging. Abschließend wurden ebenfalls 2 Runden mit je einem kleinen giftigen Anstieg, insgesamt 10 km, gelaufen. Die neu gestaltete Promenade in Körbecke ist einfach toll geworden und die Grünflächen laden nach getaner Arbeit zum Verweilen ein. Das Wetter spielte zum Glück und entgegen der Vorhersage super mit. Bei Sonnenschein und trockenen Straßen macht es einfach mehr Spaß. Mit etwas müden Beinen auf dem Rad konnte ich dennoch Druck machen und erarbeitete mir einen guten Vorsprung, den ich auf der Laufstrecke nicht hergab. Als 1. Frau und als 7. im Gesamtklassement erreichte ich das Ziel am Ufer des Möhnesees. Ein super Rennen, welches ich nur weiterempfehlen kann. Lediglich auf die so heiß geliebte Dusche nach dem Rennen mussten die Athleten verzichten, da diesmal leider keine zur Verfügung gestellt wurden. Der Ruhrverband und alle Umweltschützer mögen es mit verzeihen, dass ich meine „Dusche“ in die Möhne verlagert habe. Aber unser Abendprogramm sah es vor, halbwegs gestylt und nicht stinkend zu erscheinen 😉